Spitzenhandball in der Grafschaft Bentheim
HSG Nordhorn mD2 beendet Vorrunde des HVNB
18 Sep
mD Jugend 2 (Jg. 2012/13)
HSG Nordhorn mD2 beendet Vorrunde des HVNB
Junge Handballer qualifizieren sich für die Regionsliga der HR West Niedersachsen
Nach der gestrigen zweiten und somit letzten Vorrunde und einem abschließenden Platz 8 hat sich die HSG Nordhorn mD2 für die Regionsliga für die Saison 2024/2025 qualifiziert, der zweithöchsten Spielklasse der HR West Niedersachsen des Jahrgangs 2012/2013.
Die mD2-Mannschaft der HSG Nordhorn hat die Vorrunde der Saison mit viel Elan und Vorfreude begonnen. Doch schon früh wurde in den ersten Spielen deutlich, dass sie sich in einer anspruchsvollen Leistungsgruppen wiederfand. Trotz der starken Konkurrenz zeigte sich Trainer Mark Aufenfehn sehr zufrieden mit der prinzipiellen Entwicklung seines Teams.
„Wir mussten schnell feststellen, dass wir in die Spitzenleistungsgruppe aus dem Raum Osnabrück eingeteilt wurden“, erklärte Aufenfehn. „Auf dem Leistungsniveau können wir aktuell noch nicht mithalten. Dennoch konnten wir uns trotz der großen Herausforderung in jedem Spiel steigern. Es ist großartig zu sehen, wie sich meine Jungs von Spiel zu Spiel verbessert und teilweise über sich hinausgewachsen sind. In jedem Vorrundenspiel hat mein Team Stärke gezeigt und Kampfgeist bewiesen – und ist auch mannschaftlich weiter zusammengewachsen.“
Die HSG Nordhorn mD2 nutzte die Vorrundenspiele, um viele Wechsel und Positionsvariationen zu probieren, was laut Aufenfehn nicht immer zur Öffnung der Spiele beitrug. „Ich habe viel rotiert, um alle Spieler auf verschiedenen Positionen zu testen, um künftig ihre Stärken besser einschätzen zu können“, erläutert der Trainer seine Strategie. „Das hat uns in den Spielen vielleicht nicht immer einen Vorteil verschafft, war aber wichtig, um einen klaren Eindruck zu gewinnen, woran wir nun im Training arbeiten müssen.“
Ein besonderer Vorrunden-Höhepunkt für Aufenfehn waren die individuellen Leistungen seiner Spieler: „Ob es Torhüterparaden waren, die von allen Zuschauern in der Halle mit Applaus bedacht wurden, oder tolle Spielzüge, die uns freie Wurfmöglichkeiten eröffneten – in jedem Spiel gab es Momente, die mich als Trainer begeistert haben.“ Auch die kämpferische Abwehrarbeit der Mannschaft hebt Aufenfehn hervor: „Es kommt dabei nicht auf die Körpergröße an, sondern auf den Willen. Und diesen Willen habe ich in jedem meiner Spieler gesehen. Darauf können wir aufbauen.“