21 Nov
Geschlagen beim Tabellenführer
26:17 Niederlage in Schüttorf
11 Feb
Herren 3
Starkes Comeback reicht nicht...
Am vergangenen Samstag bestritt die HSG Nordhorn 3 das Auswärtsspiel beim SV Sparta Werlte. Werlte, die zuletzt bei der Herren 4 in Nordhorn gastierten, wollten keine weitere Niederlage gegen die HSG Nordhorn. Nordhorn, die aus den vergangenen Wochen mit bitteren Erlebnissen im Hinterkopf anreisten, waren fest entschlossen das Ruder dieses Mal rumzureißen. Spielerisch begann das gut, sodass die Abwehr recht solide agierte und im Angriff gute Chancen kreiert wurden. Allerdings kam das Manko der Chancenverwertung zum tragen, sodass anstatt eines 4:4, in einem ausgeglichenen Spiel, ein 1:4 Rückstand auf der Tafel stand. Permanent lief man dem Rückstand hinterher und lag zur Halbzeit mit 14:13 hinten. Schon in der 1. Halbzeit musste das Team auf einen Spieler verzichten, der sich unglücklich verletzte und nicht mehr mitwirken konnte. In der zweiten Halbzeit wollte man da weitermachen, wo man aufgehört hat. Kampf und Leidenschaft sollten das Spiel bestimmen, erst Recht, wenn man im Rückraum sehr dezimiert war. Allerdings kam die Herren 3 sehr schläfrig aus der Halbzeitpause und Werlte nutze dies konsequent aus. Fehlwürfe auf der einen und erfolgreiche Abschlüsse auf der anderen Seite, sorgten für eine 21:15 Führung des SV Sparta Werlte. Doch Nordhorn gab nicht auf. In der Abwehr wurde offensiver gearbeitet und Werlte mächtig unter Druck gesetzt. Jetzt war alles da: Kampf, Wille und Leidenschaft! In der 59. Minute stand es dann 22:22. Sogar der Sieg saß drin! Doch dann machte der Rechtsaußen des SV das Ding souverän weg zum späteren 23:22 Endstand. Nordhorn bekam noch einmal den Ball und versuchte mit viel Tempo noch den einen Punkt zu holen. In einer kniffligen Situation gab es keinen Freiwurf mehr und die Zeit lief ab. „Das ist bitter!“, so Michael Pretzel nach dem Spiel. „Wir haben wie schon gegen Lingen-Lohne ein anderes Gesicht gezeigt und auch heute, besonders in der Schlussphase, alles gegeben. Aktuell ist in bestimmten Situationen, wenn man glaub es geht was, der entscheidende „Lucky Punch“ auch nicht auf unserer Seite. Wir müssen weiter hart arbeiten und als Team zurückkommen.“, so Pretzel weiter.
Für die HSG waren aktiv: Assink, Czok, Neugebauer, Hankamp (3), Horstmeyer (5), Riha, Lammers (1), Mücke (5), Schüssler (2), Vienerius (1), Pretzel (1), Franzke (4)
Trainer: Gierveld